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Kredit ohne Lohnzettel

Kredit ohne Lohnzettel

Ein Kredit ohne Lohnzettel ist keine Zauberei und kann relativ einfach aufgenommen werden. Wichtig ist lediglich, dass die entsprechenden Angaben rund um den Lohn vorhanden sind. Wenn nicht in Form von einem Lohnzettel, dann auf anderen Wegen. Welche Wege dies sein können, zeigen wir hier auf.

Was sagt der Lohnzettel aus?

Der Lohnzettel enthält mehr Angaben, als auf den ersten Blick vielleicht gedacht wird. Neben den persönlichen Angaben zum Arbeitnehmer kann darauf angelesen werden, wer der Arbeitgeber ist. Zudem stehen die Höhe des Lohnes, die Steuern und sonstigen Abgaben und Angaben zu Prämien oder Versicherungen auf dem Lohnzettel.

Außerdem kann der Geldgeber daran ablesen, ob es sich um einen festen Lohn handelt, oder ob dieser variabel ist. Für die Vergabe von einem Kredit ohne Lohnzettel sind dies sehr wichtige Angaben.

Daher ist es auf jeden Fall ratsam, den Lohnzettel immer bei einer Kreditaufnahme einzureichen. Sollte dieser nicht vorhanden sein, muss nach Alternativen geschaut werden, die den Lohn belegen und den Kredit ermöglichen.

Wie hoch sollte der Lohn sein?

Der Lohn muss deutlich über dem Pfändungsfreibetrag liegen. Nur dann wird er als ausreichend für einen Kredit ohne Lohnzettel eingestuft. Der Pfändungsfreibetrag gibt an, wie viel Geld eine Person zum Leben dringend benötigt. Alle Einnahmen, die unter dem Pfändungsfreibetrag liegen, dürfen daher auch nicht gepfändet werden.

Die Bankhäuser und auch private Geldgeber vergeben daher nur dann einen Kredit, wenn der Lohn ausreichend hoch ist. Im Falle von Zahlungsausfällen hätten sie sonst nämlich keine Möglichkeit, den Lohn zu pfänden.

Wie hoch der Pfändungsfreibetrag ist, kommt daraus an, welche persönlichen Voraussetzungen der Kreditnehmer mit sich bringt. Eine Einzelperson ohne Unterhaltsverpflichtungen hat einen geringeren Pfändungsfreibetrag als eine verheiratete Person mit der Verpflichtung zum Unterhalt. Die Pfändungstabelle gibt genau Aufschluss darüber, wie hoch oder niedrig der Pfändungsfreibetrag im einzelnen Fall ausfällt.

Wie beeinflusst der Lohn die Kreditaufnahme?

Der Lohn gilt als Sicherheit für den Kredit ohne Lohnzettel. Ohne ein Einkommen kann der Kredit nicht an die Bank oder den Geldgeber zurückgezahlt werden. Daher wird immer sehr darauf geachtet, wie hoch der Lohn ist, ob dieser über dem Pfändungsfreibetrag liegt und ausreicht, um alle Ausgaben und den Kredit zu begleichen. Nur wenn dies der Fall ist, kann ein Kredit aufgenommen werden.

Andere Zahlungen und Einnahmequellen, wie beispielsweise Arbeitslosengeld, Elterngeld, Krankengeld oder Kindergeld werden nicht als Lohn anerkannt. Diese Einnahmen kommen lediglich dann zum Tragen, wenn man sich für einen Konsumkredit entscheidet. Dieser muss dann aber auch direkt über einen Händler aufgenommen werden. Ob dies vor Ort oder im Internet geschieht, ist dabei nicht relevant.

Welche Kreditarten funktionieren ohne Lohnzettel?

Im Prinzip kann jeder Kredit ohne Lohnzettel aufgenommen werden. Es kann lediglich sein, dass man sich für den Nachweis des Lohnes etwas mehr strecken muss, als dies mit Lohnzettel der Fall wäre. Ansonsten wird es kein Bankhaus geben, welches auf eine Kreditvergabe verzichtet, nur weil der Lohnzettel nicht vorliegt. Schließlich kann der Lohn auch auf anderen Wegen aufgezeigt werden.

Besonders gut funktioniert jedoch der Konsumkredit beim Händler ohne Lohnzettel. Eine Küche, den neuen Fernseher oder einen Laptop finanziert man in der Regel nur mit Hilfe von einem Personalausweis und mündlichen Angaben zu den wirtschaftlichen Verhältnissen. Lohnzettel müssen da in den wenigsten Fällen eingereicht werden. Gleiches gilt für Finanzierungen, die bei Versandhändlern vereinbart werden. Auch diese erkundigen sich in der Regel nicht nach einem Lohnzettel.

Wie wird ein Kredit ohne Lohnzettel aufgenommen?

Zuerst einmal sollte man sich nicht irritieren lassen, wenn kein Lohnzettel vorhanden ist. Fehlt dieser lediglich, weil er verlegt wurde, dann kann der Lohn mit Hilfe von Kontoauszügen nachgewiesen werden. Der Aufnahme von einem Kredit ohne Lohnzettel steht somit nichts im Wege.

Fehlt der Lohnzettel jedoch, weil kein Einkommen vorhanden ist, muss umgedacht werden. In solch einem Fall wird ohne einen zweiten Mitantragsteller maximal ein Konsumkredit bei einem Händler möglich sein. Diese setzen nämlich keinen Lohn, sondern lediglich Einnahmen von mindestens 450 Euro im Monat voraus. Solche Einnahmen können neben dem Arbeitslosengeld auch Krankengeld, Kindergeld oder Unterhalt sein. Also Sozialleistungen, die bei der regulären Kreditaufnahme nicht gelten gemacht werden dürfen.

Der Kredit ohne Lohnzettel über die Bank

Geht man jedoch davon aus, dass lediglich der Lohnzettel verschwunden ist, erfolgt die Kreditaufnahme ganz regulär. Der Kreditantrag wird bei einem im Vorfeld ausgewählten Bankhaus ausgefüllt und eingereicht. Als Unterlagen, die das Einkommen beziehungsweise den Lohn belegen, werden Kontoauszüge beigefügt. Diese müssen in der Regel sowieso eingereicht werden, da auch die Ausgaben überprüft werden.

Sollte die Bank mosern und sich nicht mit den Kontoauszügen zufrieden geben, könnte auch noch eine Kopie vom Arbeitsvertrag eingereicht werden. Dieser zeigt auf, ob der Lohn festgeschrieben ist und das Arbeitsverhältnis ohne Befristung vereinbart wurde. Ein wichtiges Detail, welches auch für die Aufnahme von einem Kredit ohne Lohnzettel sehr wichtig ist.

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