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Südliche Bundesländer für Erleichterung bei Immobilienkrediten

Südliche Bundesländer für Erleichterung bei Immobilienkrediten

Südliche Bundesländer für Erleichterung bei Immobilienkrediten

Spätestens seit März dieses Jahres, wo die neue EU-Wohnimmobilienrichtlinie auch in Deutschland umgesetzt wurde, haben einige Verbraucher bereits erfahren müssen, dass es schwerer geworden ist, ein Immobiliendarlehen zu erhalten. In manchen Fällen geht die Ablehnung des Kreditantrages sogar soweit, dass Familien mit einem geregelten und durchschnittlichen Einkommen ohne Bonitätsprobleme keine Zusage erhalten. Betroffen sind insbesondere Rentner und junge Familien, die häufiger keinen Immobilienkredit mehr nutzen können. Jetzt soll eine Initiative der südlichen Bundesländer Bayern, Baden-Württemberg und Hessen dazu führen, dass zumindest eine Änderung der umgesetzten Vorgaben erfolgt.

Hessen, Bayern und Baden-Württemberg wollen Erleichterung

 Die drei Bundesländer kritisieren insbesondere Justizminister Heiko Maas, der für die Umsetzung der EU-Richtlinie verantwortlich gewesen ist. Diese habe dazu geführt, dass selbst Familien, die ein regelmäßiges Einkommen haben und den aufgenommen Immobilienkredit voraussichtlich problemlos zurückzahlen könnten, immer öfter kein Darlehen erhalten. Dies beruht vor allem auf der Tatsache, dass Banken aufgrund der neuen Richtlinie dazu angehalten sind, die Darlehensvergabe und Genehmigung des Kredites nicht mehr zu einem großen Teil an der Immobilie als Sicherheit festzumachen, sondern auf die persönliche Bonität des Kunden abzustellen. Dazu gehört auch, dass eine gewisse Eigenkapitalquote vorhanden sein muss und sich das Einkommen im deutlich positiven Bereich zu befinden hat. Dies stellt jedoch gerade für junge Familien ein größeres Problem dar, sodass die strengeren Vorgaben dazu führen, dass der Wunsch vom Eigenheim häufiger zumindest zurückgestellt werden muss.

Initiative soll im Bundesrat besprochen werden

Bisher haben sich die Bundesländer Hessen und Baden-Württemberg definitiv dazu entschlossen, die Initiative in den Bundesrat einzubringen und dort diskutieren zu lassen. Bayern zögert zwar noch, hat aber für kommenden Dienstag eine Besprechung anberaumt und es ist davon auszugehen, dass auch dieses Bundesland der Initiative beitreten wird. Somit sind es immerhin bereits drei von 16 Bundesländern, welche die Initiative eindeutig befürworten.

 Was können Kreditsuchende tun?

Ob die Initiative im Bundesrat Erfolg haben wird und anschließend sogar eine Rücknahme der scharfen Kreditbedingungen durchzuführen ist, steht noch in den Sternen. Bis dahin sollten Kreditsuchende alle ihnen zur Verfügung stehenden Chancen nutzen, auf eigene Faust etwas dafür zu tun, dass die Kreditvergabe wahrscheinlicher wird. Dazu gehört vor allem, nicht unbedingt ohne gänzliches Eigenkapital eine Immobilienfinanzierung anzugehen. Stattdessen ist es sinnvoll, zunächst einmal etwas Vermögen einzusparen, um dann beispielsweise 15, 20 Prozent oder mehr in die Immobilienfinanzierung einbinden zu können. Schon allein diese Maßnahme führt dazu, dass die Chancen auf den Kredit deutlich steigen. Im Idealfall ist aus der Einnahmen- und Ausgabenrechnung zu erkennen, dass ein frei verfügbares Einkommen besteht, welches mindestens zwischen 20 und 30 Prozent höher als die angedachte Kreditrate ist, mit welcher der Immobilienkredit zurückgezahlt werden soll.

 

Bildquelle: #90489759 – © crevis – Fotolia.com (https://de.fotolia.com/id/90489759#)

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