Kredit für Meisterschule

Bildung ist wichtig, daher entschließen sich viele Arbeitnehmer, ihren Meister zu machen. Finanziert werden kann diese Weiterbildung mit Hilfe von einem Kredit für Meisterschule.

Denn nicht immer ist der Arbeitgeber bereit, die Kosten für die Weiterbildung aufzubringen.

Die Fakten – kurz überblicken

• Der Kredit für Meisterschule – Meister – BAföG – kommt von der Kfw
• Trotzdem passt das geförderte Kreditangebot nicht zu jedem Vorhaben
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Welche Kosten entstehen?

Weiterbildung ist nicht nur ein wichtiges Thema, um im Beruf die Karriereleiter hochklettern zu können. Viele Interessenten tun dies auch für sich selbst.

Sie wollen sich selbst beweisen, dass sie mehr können und das sie noch deutlich mehr im Leben erreichen können. In diesem Zusammenhang spielt besonders in handwerklichen Berufen der Meistertitel eine sehr große Rolle.

Wer Meister ist, kann sich selbständig machen und ein eigenes Unternehmen aufbauen. Er kann aber auch im Unternehmen Anderer eine deutlich wichtigere Rolle übernehmen, als dies mit einem Gesellenbrief der Fall ist.

Der Meistertitel bedeutet somit immer beruflichen Erfolg, der sich auch finanziell niederschlägt. Die Kosten, die dabei entstehen können, sind jedoch mitunter enorm.

Nicht jeder Arbeitgeber zahlt den Meistertitel. Hinzu kommt, dass oftmals die Arbeit ruhen muss, weil der Meistertitel nicht einfach neben dem Beruf erworben werden kann.

Viele tausend Euro können so zusammenkommen, die fällig werden. Wie gut, dass es da den Kredit für Meisterschule gibt.

Kredit für Meisterschule – Anbieter

Es gibt keinen klassischen Anbieter für den Kredit für Meisterschule. Zwar kann beim Arbeitsamt und auch bei Bildungsträgern nachgefragt werden, ob eine finanzielle Unterstützung möglich ist.

In der Regel müssen die Kosten aber selbst getragen werden. Empfehlenswert ist es, den Kredit für Meisterschule daher als klassischen Ratenkredit ohne Zweckbindung aufzunehmen.

Die Chancen auf solch eine Finanzierung sind besonders hoch. Zudem erfährt das Bankhaus nicht, wofür der Kredit verwendet wird.

Unnötige Bedenken müssen daher gar nicht erst geschürt werden. Als Anbieter empfehlen sich daher die meisten Bankhäuser.

Bei einer guten Bonität dürfte es nicht allzu schwer fallen, passende Kreditangebote zu finden. Geachtet werden sollte bei der Auswahl vor allen Dingen darauf, dass die monatliche Rate zu den finanziellen Möglichkeiten passt, die während der Absolvierung der Meisterschule vorliegen.

So können Engpässe vermieden werden und die Bank muss nicht mahnen.

Meisterschule und BAföG?

Wer studiert, kann in vielen Fällen BAföG in Anspruch nehmen. Es wird bis zu einem bestimmten Alter gewährt, wenn die Eltern des Studierenden nicht zu viel Geld verdienen.

Doch greift das BAföG auch bei der Meisterschule? Das Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz sieht vor, dass BAföG auch für die Meisterschule genutzt werden kann.

Das sogenannte Meister – BAföG gliedert sich in ein zinsgünstiges Darlehen sowie in einen Teil, der nicht zurückgezahlt werden muss. Die Rückzahlung des Darlehens startet zudem erst nach dem Ende der Meisterschule.

So kann in Ruhe gelernt werden, ohne das finanzielle Engpässe ein Thema sein müssen. Gefördert werden Teilzeitkurse und Vollzeitkurse. Bis zu 15.000 Euro können beantragt werden.

40 Prozent davon übernimmt der Staat, 60 Prozent der Meisterschülern in Form des zinsgünstigen Kredites. Anträge dafür können direkt bei der Handelskammer gestellt werden.

Diese bietet auch online die Möglichkeit für die Beantragung.

Unser Tipp:

Immer erst versuchen, das BAföG zu beantragen. Sollte dies nicht gewährt werden, kann im Nachgang immer noch über einen regulären Kredit für Meisterschule nachgedacht werden.

(FS)